Viele Eltern fragen sich: „Ist mein Kind gut in Mathe?“
Doch die bessere Frage lautet: „Hat mein Kind ein Gefühl für Zahlen?“
Zahlengefühl – oder auch Zahlensinn – ist die Fähigkeit, Mengen, Grössenunterschiede und Zusammenhänge intuitiv zu erfassen. Und das beginnt lange bevor in der Schule gerechnet wird.
In diesem Artikel zeige ich dir, woran du erkennst, ob dein Kind ein gesundes Zahlenverständnis entwickelt – und wie du es ganz einfach im Alltag fördern kannst.
Was ist Zahlgefühl?
Ein Kind mit Zahlengefühl versteht zum Beispiel:
- dass 3 weniger ist als 5 – ohne zählen zu müssen
- dass zwei und zwei Teller zusammen genauso viel sind wie vier Teller
- dass es einen Unterschied macht, ob etwas „ungefähr 10“ oder „genau 10“ ist
- dass Reihen, Muster und Mengen Sinn ergeben
Zahlengefühl bedeutet: verstehen durch erleben – nicht durch auswendig lernen.
5 Dinge, auf die ich achte
Beim Spielen oder im Alltag achte ich auf bestimmte Verhaltensweisen, die zeigen, ob ein Kind ein natürliches Zahlenverständnis entwickelt:
-
Schätzen statt zählen
Wenn dein Kind sagt: „Da sind ungefähr 10“, ohne nachzuzählen – das ist ein gutes Zeichen. -
Mengen vergleichen
Es erkennt sofort, welcher Haufen grösser ist. -
Reihen und Muster legen
Zum Beispiel: gross-klein-gross. Das zeigt Strukturverständnis. -
Zahlen im Spiel verwenden
Es zählt freiwillig, denkt sich Aufgaben aus oder baut „Zahlentürme“. -
Keine Angst vor Zahlen
Dein Kind hat keine Scheu, sondern Interesse und Neugier – auch das zählt.
Was du tun kannst – ohne Druck
Zahlengefühl kann man nicht beibringen – aber man kann Raum dafür schaffen:
- Lass dein Kind beim Kochen oder Spielen Mengen schätzen oder zählen.
- Gib ihm Materialien, mit denen es frei experimentieren kann.
- Stell Fragen wie: „Wie viele fehlen noch?“ oder „Was passiert, wenn du zwei dazulegst?“
- Gib deinem Kind Zeit – und vertraue darauf, dass Verständnis durch Erleben entsteht.
Warum intuitibrix so hilfreich sind
Die intuitibrix sind entstanden, weil ich wollte, dass Kinder Zahlen sehen, fühlen und verstehen können – ganz ohne Druck.
Jeder Baustein steht für eine Zahl, mit exakter Höhe, Punktanzahl und Gravur. So entstehen ganz natürlich Fragen wie:
- „Was ist grösser?“
- „Was passt zusammen?“
- „Wie viel fehlt noch?“
Beim Spielen lernen Kinder mathematische Zusammenhänge – ohne dass es sich nach Lernen anfühlt.
✅ Fazit
Zahlengefühl ist wichtiger als das richtige Ergebnis.
Wenn dein Kind Mengen, Muster und Rechenwege versteht, noch bevor es rechnen muss, hat es einen echten Vorsprung – und vor allem: Freude an Mathe.
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